Die Energiewende ist in aller Munde. Die Menschheit ist im Begriff, die fossilen Brennstoffe durch erneuerbare oder alternative saubere Technologien zu ersetzen. Und auch im Bereich der Mobilität ist ein Wechsel im vollen Gange. Die meisten der herkömmlichen Antriebsarten werden durch neue CO2-neutrale ersetzt. Ein Großteil der benötigten Fahrzeuge werden mit Elektroantrieben ausgestattet sein. Doch dies bringt einige Herausforderungen mit sich.
Eines der Hauptprobleme im Zusammenhang mit der derzeitigen Energiewende ist, dass nicht nur der Bedarf an elektrischer Energie merklich ansteigen wird. Gleichzeitig muss auch für ein flächendeckendes Netz mit Ladestationen gesorgt werden, damit die Anschaffung und Nutzung der neuen Fahrzeuge überhaupt attraktiv und praktikabel sein kann. Experten gehen davon aus, dass es ebenfalls notwendig sein wird, effizientere Methoden zur Speicherung der Energie zu entwickeln.
Der Autohersteller Tesla hatte bereits 2020 angekündigt, seine Fahrzeuge in Kürze mit neuen leistungsstärkeren Akkus auszustatten, die sowohl billiger als auch umweltfreundlicher als ihre Vorgänger sein würden. Das Design der herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien wurde komplett überarbeitet und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die neuen Akkus liefern etwa die fünffache Energie und das Sechsfache an Leistung. Für die Fahrer bedeutet dies konkret rund 16 Prozent mehr Reichweite.